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Klamottenmangel: Heute musste ich wieder ein paar Socken wegwerfen. Bald ist September

Man hat sich ja zur Auflockerung die „Popopuppen am Bundestag“ vorgestellt.
Ob das schon mal irgendjemand gemacht hat, weiss ich nicht. Ablenken sollte man die Leute dort bestimmt nicht noch mehr. Aber zum Lachen und geistigen Auflockern braucht natuerlich jeder etwas, denn das macht klug.

Mein Kleiderschrank neigt sich inhaltlich dem Ende zu. Sachsen wird es bestimmt nicht gern sehen – oder sieht es bestimmt bereits jetzt nicht gern –, wenn jemand zu wenig Geld fuer loecherfreie Klamotten hat. In puncto Socken ist es nun so, dass der Vorrat ausgegangen ist – fast.
Aber ich finde, das ist dann irgendwie ne grenzwertige Sache, wenn man wirklich haessliche Socken noch traegt, deren Loecher zu gross zum Flicken sind.

Mein Papa war bei der Bundeswehr (spaeter Handwerker) und hatte die Faustregel: „Wenn die Loecher zu gross sind, wirfst du die Socken weg.“
Aber irgendwann kann man sich selbst das nicht mehr erlauben, wenn man dann gar keine Socken mehr hat.

Aber die Ausrede: „Jetzt ist sie schon so arm“ gilt nicht: Der Fehler liegt beim Jobcenter, das seit ueber einem Jahr fast gar nichts gezahlt hat – und das trotz zwischenzeitlich 16-facher Klage(erfordernisse).
Das muesste denen doch bei Anwenden gesunden Menschenverstands einleuchten, dass das nicht gehen kann. Und so selbstverstaendliche Dinge wie „Fuer die Geraetereparatur brauche ich Geld, sonst kann ich nicht weiter beauftragt werden von Kunden.“ leuchten ihnen irgendwie nicht ein.
Polizei eingeschaltet und jetzt am Abwarten.

Vielleicht geht es irgendjemandem bei der ganzen Streiterei auch um die Versicherungspflicht (Krankenkasse): Wenn Menschen zu arm sind, um sich Socken kaufen zu koennen, dann hilft doch auch keine Krankenversicherung!

 

Was die Katze mag?

Ein erkältungsfreies Frauchen. Also löchrige Socken weiter benutzen.

 

https://www.stern.de/gesellschaft/fkk–wie-steht-es-um-die-nackte-leidenschaft-der-deutschen–35016162.html