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Oft ist man nicht etwa „Zu alt fuer einen Job“, sondern man muss erst einmal eine Pause einlegen, weil man Klagebedarfe hat.

Das, was fuer meinen Freund beim Finanzamt einem Furz entspricht,
denn er steht nicht in Steuererklaerungs-Abgabe-Pflicht,
bedeutet fuer mich, 16 Klagen einzureichen, Briefkasten- und E-Mail-Postfach-Kontrolle, sodass man gleich mittels Antworten handeln kann, schickt sofort seine Problemloesung ans Gericht.

So war es etwa bei der Freelancer-Stelle fuer Google offensichtlich beim letzten Mal, als ich mir das System angesehn:
Bis du da wieder mitarbeiten koenntest, muesstest du zahlreiche Klageverfahren erst bestehn.

Da das Programm auch die Mitarbeit alter Leute duldet, ist das Alter kein Argument, warum man eine intellektuelle Taetigkeit nicht ausueben koennte.
Aber es muss eben verwaltungstechnisch alles in Ordnung sein.
Und wenn ein Land selbst so fiese Wuermer drin hat, die erst einmal beseitigt, qualitativ normalisiert werden muessen.

Ohne Klagebedarfen gerecht zu werden, ist eine Software-Basis gegen dich gerichtet: Warum hast du dir das alles gefallen lassen? Vielleicht wird dann von den anderen Menschen auch erwartet, dass sie sich aehnlich ungerechtes gefallen lassen. Deshalb wuerden sie dich zu Recht sofort rausmobben oder die Arbeit gar nicht erst antreten lassen.

Hilfreich ist es auch nicht, jemanden als Deppen zu verkaufen, indem man einen Betreuer dazu darstellt, denn ein solches System will ausschliesslich mündige Menschen.

https://www.focus.de/finanzen/karriere/wege-in-den-ruhestand-der-biden-effekt-bin-ich-zu-alt-fuer-meinen-job_id_260288060.html