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Dein Auge – und welchen Anforderungen es ausgesetzt ist: Zeitung zum Skimmen, Aeusserungen zum Weghoeren. Oder: Alles ist brennend interessant

Je nach Epoche ist unser Auge unterschiedlichen Anforderungen ausgesetzt: Manchmal stehen in der Zeitung ganz viele spannende Sachen. Zu anderen Tagen wiederum ist der Grossteil so langweilig, dass du nur alles ueberfliegst.
Genauso ist es mit deinem Gehoer: Manchmal hoerst du nur selektiv zu. Findest du Musik besonders toll, hoerst du genau hin, geniesst die Mucke.
Und wenn dich jemand nervt, hoerst du absichtlich weg.
Auch gibt es Leute, die trockene Witze machen, sodass du laenger nachdenken musst, nachdem du etwas hoerst.

Je nach Anzahl und Ausprägung der Trigger musst du vielleicht besondere Massnahmen ergreifen, damit du dich optimal konzentrieren kannst

Jeder geht mit einer anderen Voreinstellung an Sachen heran. So muss ich waehrend meiner Auftragsarbeit diverse andere Arten zu denken verarbeiten/teils ignorieren, wenn sie Nonsense sind.

Nimm wahr, was dir praesentiert wird! Manchmal wirkt etwas nur so wie etwas, was du schon kennst! Wenn nur erneut die alten Sachen praesentiert werden, die du schon kennst, dann musst du wohl selbst etwas beitragen zur Kreativitaet der Welt!

Das Neue, was ich mir vorgestellt habe:

Pflege des Klagewesens als anwaltslose Klaegerin.

Und der Gedanke ist wichtig: Andere sind ja auch noch da, die ihr ganz eigenes Ding machen. Vielleicht hat man etwas gemeinsam, vielleicht nicht.

Ist erstes der Fall, kann man kooperieren. Falls nicht – falls man nicht kompatibel ist, existiert man nebeneinander her.